Die Sonne strahlte am Himmel, als ich, Zoë, mit meinem Menschen einen aufregenden Spaziergang durch den Zoo unternahm. Meine Schnauze zitterte vor Vorfreude, denn ich liebte es, all die verschiedenen Gerüche zu schnuppern und die bunte Welt um mich herum zu erkunden. Heute sollte es jedoch eine ganz besondere Begegnung geben.

Wir flanierten fröhlich durch das Zoo-Gelände, als mein feines Hundenäschen plötzlich auf etwas Ungewöhnliches aufmerksam wurde. Eine winzige Schnecke, die ein kleines Haus auf ihrem Rücken trug, schlängelte sich gemächlich über den Weg. Mein Schwanz begann aufgeregt zu wedeln, und ich konnte nicht widerstehen, diesem faszinierenden Kreatur einen Besuch abzustatten.

Ohne zu zögern setzte ich mich neben die Schnecke, mein Kopf neugierig geneigt. Die Schnecke schien mich freundlich anzuschauen, und so entstand eine unerwartete Freundschaft zwischen einem Hund und einer Schnecke. Wir saßen da, beobachteten die vorbeigehenden Menschen und Tiere, während die Sonnenstrahlen durch die Baumkronen glitzerten.

Plötzlich wurde mir bewusst, dass die Schnecke mir vielleicht etwas mitteilen wollte. Ich schaute sie mit großen Augen an, und sie begann langsam ihr Häuschen zu verlassen. Es dauerte eine Weile, aber schließlich formte sie mit ihrem schleimigen Pfad Buchstaben auf den Boden. Ich konnte es kaum glauben – die Schnecke konnte schreiben!